Dinge (ver) brauchen
EINE WOCHE ZEIT...
... für die Dinge, die wir (ver)brauchen
Wenn Dinge, die immer verfügbar scheinen, plötzlich nicht mehr geliefert werden, sind wir entsetzt. Meistens wird schnell eine neue Quelle gefunden. Kann es uns egal sein, woher die Dinge kommen? Was brauchen wir wirklich und was wird einfach nur (ver)braucht? Machen wir uns bewusst: Der Abbau von Rohstoffen, Anbau- und Produktionsmethoden sowie der weltweite Warentransport sind fast zwangsläufig mit negativen Umwelteinflüssen verbunden.
„Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.“ Albert Schweizer
Theologischer Salon: Montag, 27. Februar, 16 Uhr, Schwalbe 6
Austausch und Gespräch im Kirchenladen Schwalbe 6 (Schwalbacher Straße 6): In diesem Theologischen Salon soll über praktische Umwelttipps hinaus gedacht werden. Es geht um die Frage, ob und welche Dinge wir warum brauchen. Wie kommt es, dass wir unser Herz so sehr an Dinge hängen, und dass wir mit Besitz Sicherheit, Stolz und Freude verbinden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung: susanne.claussen@ekhn.de oder petra.debus@ekhn.de, Telefon 0611-73424230 (Di und Do 8-12 Uhr).
In dieser Woche...
- überlege ich mir bei jedem Kauf, ob ich das Produkt wirklich benötige.
- achte ich genau auf die Herkunft und Produktionsweise von Waren, z.B. aus dem Fairen Handel.
- kaufe ich nur Obst, Gemüse und Milchprodukte aus regionalem, möglichst biologischem Anbau.
- nehme ich beim Einkauf Materialien unter die Lupe, z.B. hinsichtlich ihrer Wiederverwertbarkeit.
- denke ich immer an das Motto „Reduzieren-Weiterverwenden-Wiederverwerten“ („Reduce-Reuse-Recycle“).
- suche ich nach Möglichkeiten, gebrauchte Dinge abzugeben oder zu verkaufen, anstatt sie auf den Müll zu werfen.
- treffe ich mich mit Freund:innen zu einer Tauschparty.
- finde ich heraus, ob es in meiner Stadt eine Tauschinitiative gibt.
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+ Verbrauchercafé: Gutes von gestern
Was tun mit altem Brot, Brötchen und trockenen Kuchenresten? Bedarfsgerechter einkaufen, richtig lagern kreative Rezeptideen - all das hilft, Lebensmittel zu retten und Klima und Geldbeutel zu schonen. Im Verbrauchercafé der Beratungsstelle der Verbraucherzetrale Hessen (Bahnhofstraße 36) soll das Thema Wertschätung von Lebesmitteln mit dem besonderen Blick auf Brot und Backwaren vertieft werden: Donnerstag, 2. März, 16.30 Uhr.
Bis zum 27. Februar anmelden: Telefon 0611-378081 oder E-Mail wiesbaden@verbraucherzentrale-hessen.de.