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Corinna Koppe ist neue Pfarrerin in Nordenstadt

© Andrea WagenknechtPfarrerin Corinna Koppe

Die 36-jährige Theologin ist mit ihrem Mann und zwei Kindern Anfang September ins Pfarrhaus gezogen.

Corinna Koppe freut sich über die quirlige Kirchengemeinde mit Kinder- und Jugendarbeit, Kirchenchor, Band, Kita und einem gut aufgestellten Kirchenvorstand. „Nordenstadt ist eine sehr lebendige Kirchengemeinde, in der trotz der langen Vakanz das kirchliche Leben weiterging“, sagt sie. In den nächsten Monaten will Koppe erst mal schauen, was gut läuft, wo vielleicht noch Bedürfnisse sind, wo sie sich einbringen kann.

Einer ihrer Schwerpunkte wird die Arbeit mit Kindern sein, dafür schlägt ihr Herz: „Ich finde es wichtig, dass Kinder gute Erfahrungen mit dem Glauben und mit Kirche machen – das prägt oft ein Leben lang.“
Gerade in Zeiten, in denen religiöse Traditionen in Familien wegbrechen, freut sie sich, dass etwa das Kindererntedankfest Anfang Oktober so gut besucht war. Wiederbelebt hat sie auch eine wöchentliche Andacht in der Kita.

Dass Kirche, Gemeindehaus und Kita so dicht beieinander sind, empfindet Koppe als großen Vorteil: „Ich würde mir wünschen, dass wir die Kirche nicht nur als Raum, in dem einmal wöchentlich für eine Stunde ein Gottesdienst stattfindet, begreifen, sondern als einen lebendigen Lebensraum.“

Für Nordenstadt hat sich Corinna Koppe ganz bewusst entschieden, denn sie stammt gebürtig aus Wiesbaden. Nach ihrem Vikariat im pfälzischen Grünstadt und fast fünf Jahren als Pfarrerin im Odenwald, hat sie die Chance genutzt mit ihrer Familie wieder zurück in ihre alte Heimat zu ziehen. 

Aufgewachsen ist sie auf dem Gräselberg in Biebrich, kirchlich engagiert war sie in der evangelischen Lukasgemeinde, dort hat sie unter anderem Kindergottesdienste und Krippenspiele mitgestaltet.

Woran sie sich bis heute nachdrücklich erinnert, waren die Friedensgebete in der Kirchengemeinde Anfang der Nullerjahre – Anlass waren damals die Terroranschläge vom 11. September und der Irakkrieg. „Ich habe in der Zeit gespürt, da ist was, das trägt mich, das wirkt in mein Leben hinein.“ Insgesamt, so Koppe, habe sie die Zeit in der Kirchengemeinde stark geprägt. „Die Erfahrungen in der Lukasgemeinde und mein guter Religionsunterricht sind mit ein Grund dafür, dass ich heute Pfarrerin bin.“

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