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Einführung

Helmut Peters ist neuer Pfarrer an der Marktkirche

© Jun-Florian PeineDie stellevertretende Dekanin Arami Neumann (links) hat Pfarrer Helmut Peters (daneben) in sein Amt in der Marktkirche eingeführt. Er bildet jetzt ein Pfarrteam mit Holger Saal und bleibt gleichzeitig mit halber Stelle an der Bergkirche gemeinsam mit Pfarrer Markus Nett (ganz rechts). Über das Zusammenrücken der beiden Kirchengemeinden freuen sich die Kirchenvorstandsvorsitzende Margot Klee (Marktkirche) und Vorsitzender Helmut Karst aus der Bergkirchengemeinde (hintere Reihe).

Helmut Peters ist neuer Pfarrer in der Marktkirchengemeinde und folgt auf Martin Fromme, der im vergangenen Jahr nach Biebrich gewechselt ist. Peters wird künftig mit Holger Saal ein Pfarrteam bilden, und bleibt gleichzeitig mit halber Stelle an der Bergkirche.

Am Sonntag (18. September) wurde Peters in einem Gottesdienst von der stellvertretenden Dekanin Arami Neumann offiziell in sein Amt eingeführt. Erstmals haben Berg- und Marktkirchengemeinde im Anschluss daran ein gemeinsames Gemeindefest rund um die Kita der Marktkirche gefeiert.

Die Marktkirchengemeinde hat den neuen Kollegen bereits Anfang September herzlich empfangen: Besonders die Unterstützung des Gemeindebüros habe ihm den Einstieg in die Arbeit mit Einschulungsgottesdienst, drei Seniorenheimgottesdiensten, Besuchen, Konfirmandenstunden, Bibelstunden und Sitzungen leichtgemacht, so Pfarrer Peters: „Es ist sehr beglückend, wenn der Kirchenvorstand und das Team aus Pfarrkollege, Kirchenmusikern, Küstern und Gemeindesekretärinnen die pfarramtliche Arbeit bei all den eigenen Aufgaben unterstützen und mittragen.“

Dass der Spagat zwischen den beiden Kirchengemeinden gelingt, ist für Peters jetzt die größte Herausforderung: „Als Gemeindepfarrer lebt und leidet, lacht und feiert man mit seiner Gemeinde. Man beginnt seine Kirche zu schätzen, zu mögen, vielleicht irgendwann zu lieben.“ Helmut Peters ist optimistisch, dass das auch mit zwei Gemeinden geht, denn auch der Bergkirchenvorstand habe seine Bewerbung an die Marktkirche gutgeheißen und wolle den Weg unterstützen. „Theologisch geht es mir ohnehin um die eine Gemeinde Jesu Christi, die sich eben hier und da, am Markt und auf dem Berg, im Seniorenheim oder in der Kita versammelt“, erklärt der Theologe.

Zu seiner Ordination als Pfarrer hat Peters ein Wort aus Psalm 100 als Motto für seinen Dienst ausgewählt: „Dienet dem Herrn mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken.“ So versteht er bis heute sein Amt: „Ich möchte den Menschen die Freundlichkeit Gottes nahebringen - in guten, schwierigen und auch ausweglos erscheinenden Lebenslagen.“

Einen Schwerpunkt seiner Arbeit bilden die Seniorenheime im Gebiet der Marktkirchengemeinde, Seelsorgebesuche und Gottesdienste.

Zur Person
Helmut Peters, geboren 1973 in Heitersheim im Markgräflerland, wuchs in Erbach im Rheingau auf. Er studierte Evangelische Theologie in Mainz, Basel und Heidelberg und war fünf Jahre Gemeindepfarrer in Rüdesheim bevor er 2008 an die Bergkirche nach Wiesbaden kam. In den vergangenen fünf Jahren hat er mit seinem Bergkirchenkollegen Markus Nett zusätzlich eine halbe Pfarrstelle in der Kreuzkirchengemeinde betreut. Pfarrer Helmut Peters ist verheiratet und hat drei Söhne.

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