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Passionszeit

Lebendiger Kreuzweg baut Brücken

© Andrea WagenknechtVikarin Eva Diel organisiert am 7. April einen „Lebendigen Kreuzweg“ in Biebrich.

Zwei evangelische Kirchengemeinden in Biebrich – Hoffnung und Lukas – machen sich gemeinsam auf, dem Leidensweg Christi nachzuspüren. Der lebendige Kreuzweg beginnt am Donnerstag, 7. April, 18 Uhr, vor dem Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum und endet mit einer Andacht in der Biebricher Hauptkirche.

Auf dem Spaziergang durch Biebrich und den Schlosspark wird es sieben Stationen geben, die von unterschiedlichen Akteuren gestaltet werden: Beteiligt sind unter anderem der Erste-Welt-Laden, die Jugendgruppe, der Gospelchor aus der Lukasgemeinde, der Posaunenchor und andere Gruppen. An den einzelnen Stationen werden Gebete, Texte, Musikstücke oder Lieder vorgetragen.

„Die Gemeindegruppen können frei entscheiden, wie sie ihre Station gestalten. Ich gebe nur eine Bibelstelle vor, die zu der jeweiligen Station passt“, sagt Eva Diel, Vikarin in der Hoffnungsgemeinde. Sie organisiert den lebendigen Kreuzweg und will mit der Aktion nicht nur die beiden Gemeinden näher zusammenbringen, sondern auch die beiden Kirchorte – links und rechts des Schlossparks – miteinander verbinden.
„Ich bin sicher, dass es ganz unterschiedliche Perspektiven auf den Leidensweg Jesu geben wird“, sagt sie. Die Suche nach Gott – nach Gott im Alltag, nach Gott inmitten von Leid und Schmerz, Krieg und Streit – steht im Vordergrund. 

Eva Diel absolviert gerade den praktischen Teil ihrer Ausbildung zur Pfarrerin in der Biebricher Hoffnungsgemeinde. Als die 33-Jährige im September letzten Jahres in Biebrich anfing, stand die Corona-Winterwelle gerade bevor, viele Veranstaltungen wurden damals wieder abgesagt und ausgesetzt.

„Es gab in den vergangenen Monaten wenig Begegnungsmöglichkeiten, deswegen finde ich es wichtig, so eine verbindende Aktion wie den lebendigen Kreuzweg zu organisieren“, erklärt Diel.
Von Biebrich und der Hoffnungsgemeinde ist die Vikarin begeistert. „Hier in der Gemeinde ist gerade viel im Umbruch, und das sehe ich als Chance. Wir probieren hier gerade sehr viel aus und schauen, was für uns geht. Bei diesem Prozess dabei zu sein, finde ich spannend.“

Der lebendige Kreuzweg beginnt am Donnerstag, 7. April, 18 Uhr, am Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum (Albert-Schweitzer-Allee 44, 65203 Wiesbaden). Alle Interessierten sind willkommen, an diesem Stationen-Spaziergang mit Musik, Gebet und Stille teilzunehmen. Das Ende ist in der Hauptkirche Biebrich (Am Schlosspark 96).

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