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Marktkirchen-Glockenspiel im Internet

Dem Klang des Glockenspiels der Marktkirche lauschen und überlegen, wie das Stück, was gespielt wird, eigentlich heißt? Jetzt kann man auf einer eigenen Homepage nachschauen, welches Werk wann gespielt wird.

Das Glockenspiel der Marktkirche spielt fünf Mal täglich, um 9 Uhr, 12 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr und 19 Uhr. Für die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener gehört der Klang des Glockenspiels, der über den Schlossplatz hinaus zu hören ist, zu ihrer Stadt unverkennbar dazu.

Auf einer eigenen Homepage (glockenspiel-wiesbaden.de) können jetzt die jeweiligen Kompositionen tagesaktuell abgefragt werden. Außerdem gibt es hier Hintergrundinfos zum Glockenspiel und zu Führungen.

Marktkirchenkantor Thomas J. Frank sagt: „Wir wurden oft gefragt, sei es aus dem Landtag oder dem Rathaus, was gerade auf dem Glockenspiel gespielt wird. Deswegen wollten wir schon länger eine eigene Homepage für das Glockenspiel entwerfen. Das haben wir jetzt umgesetzt.“

Hintergrund:

Am 31. Oktober 1986 (Reformationstag) wurde das durch die niederländische Glockengießerei Koninklijke Eijsbouts (Asten) erbaute Carillon seiner Bestimmung übergeben. Das Wiesbadener Carillon besteht aus 49 Bronzeglocken mit einem Tonumfang von c1 – d1 – e1 – f1 – chromatisch bis d5. Dabei wurden vier der fünf vorhandenen Läuteglocken in das Spiel integriert (d1 – e1 – fis1 – a1). Die größte Glocke des Instruments (c1) hat ein Gewicht von 2,2 Tonnen, die kleinste (d5) wiegt 13 kg. Das Gesamtgewicht aller Glocken beträgt 11 Tonnen bzw. 21 Tonnen einschließlich der gesamten Stahlkonstruktion des Glockenstuhls etc. Man hört das Carillon am günstigsten auf dem gesamten Vorplatz der Marktkirche in einiger Entfernung zum Turm, aber auch in der benachbarten Parkanlage und auf dem Marktplatz vor dem Rathaus – überall dort, wo man zwei Seiten des Hauptturmes sehen kann und dadurch das Instrument „räumlich“ hört.

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