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Garffiti

Street-Art-Künstler gestalten Hauswand am Diakonie-Haus neu

© Regionale Diakonie Wiesbaden Rheingau-TaunusNeues Wandbild an der Fassade des Hauses Rheinstraße 65.

Die Regionale Diakonie Wiesbaden Rheingau-Taunus freut sich über einen neuen Blickfang an der Hauswand des Gebäudes Rheinstraße 65 zur Schwalbacher Straße hin. Im Rahmen des „Meeting of Styles“-Festivals, das Mitte Juni internationale Street-Art-Künstler nach Kastel gelockt hat, wurden auch Flächen in der Innenstadt künstlerisch neu gestaltet – darunter auch die Wand am Diakonie-Gebäude.

„Für uns war es sehr interessant, die Entstehung des Werkes mitzubekommen und wir freuen uns darüber, dass die Wand nun wieder einen schönen Blickfang im Herzen Wiesbadens darstellt“, so Ulrike Gürlet, Leiterin der Regionalen Diakonie Wiesbaden Rheingau-Taunus. D

ie Idee zum aktuellen Motiv – zwei einander reichende Hände – entstand sowohl im künstlerischen Prozess und dem Zusammenspiel der beiden Künstler „Biko“ (Jakob Bitka) und „Waek“ (Łukasz Chwałek) aus Polen als auch auf Basis von Vorgesprächen mit der Diakonie.

„Wer sich ein wenig Zeit nimmt und das Bild ausgiebig betrachtet, erkennt, dass es viele Interpretationen erlaubt. Zum Beispiel ist bewusst nicht ganz klar, welche Hand die Hilfe gibt und welche sie empfängt – schließlich kann jeder Mensch mal Hilfe geben und vielleicht auch mal Unterstützung benötigen. Auch die Farbschraffuren können an verschiedenen Stellen des Bildes eine symbolische Bedeutung haben, wie zum Beispiel angedeutete Regenbogenfarben als Ausdruck des Themas Diversität“, so Gürlet weiter. 

„Nach rund 15 Jahren war die bisherige Gestaltung der Wandfläche sichtbar in die Jahre gekommen. Die Notwendigkeit einer zeitgemäßen und positiven Neugestaltung war offensichtlich – und für mich ein persönliches Anliegen“, so Manuel Gerullis, Organisator des Street-Art-Festivals. „Die Vision einer Stadtgalerie für urbane Künste begleitet uns bereits seit nahezu zwei Jahrzehnten. 
Mit der Wand an der Diakonie konnten wir nun einen weiteren sichtbaren Schritt realisieren. Wir setzen mit der neuen Gestaltung nicht nur ein künstlerisches Zeichen, sondern tragen auch aktiv zur Aufwertung des öffentlichen Raums bei“, so Gerullis weiter. 

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