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Neujahrsbotschaft

Neujahrsbotschaft: „Gottes Kraft dem Unheil entgegensetzen“

Kuzma/istockphoto.comBetender Mann mit KapuzeBetender Mann mit Kapuze

In seiner Neujahrsbotschaft hat Kirchenpräsident Volker Jung die Angst und Hoffnung vieler Menschen mit Blick auf die Zukunft aufgegriffen. Volker Jung geht davon aus, dass Gottes Kraft in der Welt allem Bedrohlichen und Unheilvollen entgegentrete und es zum Guten wende.

EKHN/NeetzPortrait vor abstraktem BildKirchenpräsident Dr. Dr. h.c. Volker Jung

Auf die besondere Bedeutung des Vertrauens in unruhigen Zeiten hat der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung in seiner diesjährigen Neujahrsbotschaft hingewiesen. Der Text ist auf der Internetseite der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, ekhn.de erschienen. Nach Ansicht Jungs schwankten derzeit beim Blick in die Zukunft viele Menschen zwischen Angst und Hoffnung. So sei es für viele eine Frage, ob die „Katastrophe der Erderwärmung“ abzuwenden sei, die Gesellschaft wieder besseren Zusammenhalt fände oder Staaten für eine engere Kooperation gewonnen werden könnten. Jung: „Wir spüren, dass sich manches ändern muss. Und wir wissen nicht, ob das gelingt.“

 

Hilf meinem Unglauben

Nach Ansicht von Jung ist es ein Charakterzug des christlichen Glaubens, dass „Gottes Kraft in der Welt allem Bedrohlichen und Unheilvollen entgegentritt und es zum Guten wendet“. Die Bibel betone immer wieder die Kraft des Glaubens. Sie habe vor allem bei Jesus ganz im Zentrum seiner Botschaft gestanden. Er habe vermitteln wollen, dass „Gott ein Gott des Lebens ist und für euch sorgt -  auch über den Tod hinaus“. So könnten Menschen ihr Leben im Vertrauen auf Gottes Liebe leben. Deshalb lohne es sich, auch in vermeintlich ausweglosen Situationen zu beten: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“

 

Hintergrund 
Kirchenpräsident Volker Jung ging bei seiner Neujahrsbotschaft von der Jahreslosung aus, die in der evangelischen Kirche traditionell dem neuen Jahr jeweils als Motto vorangestellt wird. Für das Jahr 2020 stammt sie aus dem Markusevangelium, Kapitel 9, Vers 24 und sie lautet: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“.

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