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Personalie

Pfarrer Jens Georg offiziell ins Amt eingeführt

© Andrea Wagenknecht

Er ist längst nicht mehr neu in Breckenheim und Wildsachsen, wurde aber pandemiebedingt erst jetzt offiziell in sein Amt eingeführt: Pfarrer Jens Georg. Von Dekan Martin Mencke und den Gemeindegliedern gab es viele Segensworte und gute Wünsche.

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© Andrea Wagenknecht

Mit ihrem gemeinsamen Pfarrer sind die beiden evangelischen Gemeinden Wildsachsen und Breckenheim auf neuen Wegen unterwegs. Sie sind zwar nicht weit voneinander entfernt, aber die sogenannte pfarramtliche Verbindung besteht immerhin doch über die Grenze der Landeshauptstadt hinweg.


Zu Georgs Einführung-Gottesdienst unter freiem Himmel im Kirchhof durfte auch erstmals seit langer Zeit wieder gesungen werden. Besonders beeindruckend: Die junge Sängerin Michelle Schmitt, aus Georgs früherer Gemeinde in Mainz-Mombach, sang ihm sehr persönlich die Ballade „You say“ von Lauren Daigle. In Pfarrer Georgs Erzählpredigt ging es um die Geschichte von der Taufe des Kämmerers. Für Jens Georg eine Geschichte, die deutlich zeigt: „Gott steht hinter dir, er sagt dir zu: Du gehörst zu mir.“ 

Jens Georg bringt viel Berufserfahrung und viele Gaben mit: Er war unter anderem Gemeindepfarrer in Mainz-Mombach und an der Wiesbadener Kreuzkirche, Schulpfarrer, Projektpfarrer auf dem Hessentag, hat in der Klinikseelsorge gearbeitet und im Referat „Kunst und Kirche“ im landeskirchlichen Zentrum Verkündigung.

Zum ersten Mal betreut der 59-Jährige zwei Gemeinden und freut sich darauf, die Gemeinden in dem Prozess des Zusammenwachsens zu begleiten.

Wenn die Pandemie es zulässt, will Georg künftig neue Formate ausprobieren, vielleicht eine „EscapeChurch“, Erzähl- und Filmabende mit Wein und Musik und den Bibliolog – eine Methode der interaktiven Auslegung biblischer Texte. In Breckenheim würde er mit der Gemeinde demnächst gerne ein Orgelfest feiern, denn die Orgel war über ein Jahr weg und wurde restauriert.

Als einen „Hans Dampf in allen Gassen“ bezeichnete auch Dekan Martin Mencke den neuen Pfarrer, der nach einem Jahr gar nicht mehr so neu ist: „Sie sind Filmekenner, Bibliolog-Profi, Geschichtenerzähler, Kommunikationsfachwirt und vieles mehr“, so Mencke.
Die beiden Gemeinden forderte er auf, sich Gottes Berufung bewusst zu machen: „Ihr seid Gottes königliches Priestertum. Ja - ihr seid es schon“, rief Mencke und verwies auf en Vers 1. Petrus 2,9: „Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat.“ Das müsse man sich immer wieder zusagen, dieser Gedanke gehe oft verloren. „Haltet damit nicht hinterm Berg, wie wunderbar Gottes Wege sind.“

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