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Pfarrerin Muntanjohl verabschiedet sich aus Rambach

Pfarrerin Felizitas Muntanjohl verlässt nach viereinhalb Jahren die Evangelische Kirchengemeinde Rambach. Sie bleibt Wiesbaden allerdings als Altenseelsorgerin im Ludwig-Eibach-Haus erhalten. Mit halber Stelle wird sie künftig im Westerwald eine Gemeinde betreuen.

Dekan Dr. Martin Mencke wünschte der Pfarrerin im Abschiedsgottesdienst in der Rambacher Kirche alles Gute und Gottes Segen: „Wir sind dankbar für Ihren Dienst und die Spuren, die Sie hinterlassen. Vielen Menschen sind Sie nahe gekommen in dieser Zeit, haben ganzen Einsatz gezeigt. Wir danken für alles Tun – sichtbar und verborgen.“

In den viereinhalb Jahren ist Felizitas Muntanjohl in und mit der Rambacher Kirchengemeinde viel gelungen: Das 125-jährige Jubiläum der Kirche wurde gefeiert, die Kita geht im kommenden Jahr in die Trägerschaft des Dekanats, was lange vorbereitet wurde, und das Gemeindehaus ist saniert. „Wir haben in der kurzen Zeit ganz schön viel geschafft. Ich hab dabei das herzliche und gute Miteinander im Kirchenvorstand immer sehr genossen“, sagt die scheidende Pfarrerin. „Es gibt hier einige sehr rührige und engagierte Menschen. Das ist wunderbar. Leider liegt die Last oft auf ganz wenigen Schultern.“

In ihrer Abschiedspredigt forderte Felizitas Muntanjohl die Menschen zur Umkehr auf und erklärte: „Im Neuen Testament ist sehr viel die Rede von Umkehr. Es ist der Ruf Gottes, dessen Echo noch bis zum heutigen Sonntag nachklingt: Ändere deinen Weg! Gestalte ihn  so, dass Gott Zugang zu dir findet, sonst verlierst du nicht nur ihn, sondern auch dich selbst!“ Im Straßenverkehr sei das Navigationsgerät ein warnender und hilfreicher Begleiter zur Orientierung, um das Ziel zu finden. Im Leben und Glauben, so die Pfarrerin, ist es Gottes Wort, das uns zur Umkehr ruft und die Richtung zeigt. „Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo das Wort an uns geschieht“, ist sich die Theologin sicher. „Dann entdecken wir seine Wahrheit in der Leere unseres Herzens. Jetzt in der Adventszeit ruft Gott uns, er bereitet er uns den Weg und hält uns die Tür offen, damit wir das Kind finden, das für uns geboren wurde.“

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