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Kirchenvorstandswahl

Protestanten im Dekanat Wiesbaden haben gewählt

Grafik: EKHN

In 42 evangelischen Kirchengemeinden des Dekanats Wiesbaden ist bei der Kirchenvorstandswahl jetzt neu über die Zusammensetzung der ehrenamtlichen Vorstände entschieden worden. Zur Wahl aufgerufen waren rund 61.400 evangelische Kirchenmitglieder ab 14 Jahren.


384 evangelische Frauen und Männer sind in die Kirchenvorstände gewählt worden und werden künftig den Kurs ihrer Kirchengemeinde vor Ort maßgeblich mitbestimmen. Sie entscheiden etwa über die neue Pfarrerin ebenso wie über die Dachsanierung und die Ausrichtung der kirchlichen Kindertagesstätte.

Jedem Kirchenvorsteher, jeder Kirchenvorsteherin steht es jetzt frei, auch für die weiteren Leitungsgremien der Landeskirche, die Dekanatssynoden und die Kirchensynode, die Verantwortung zu übernehmen.

Die Kirchenvorstände werden für sechs Jahre gewählt und haben je nach Gemeindegröße zwischen 4 und 21 Mitglieder. Den größten Kirchenvorstand hat die Wiesbadener Bergkirchengemeinde mit 16 Personen.

Dekan Mencke dankte den Kirchengemeinden und allen Kandidierenden: „Es ist ein schönes Zeichen und spricht für die Lebendigkeit kirchlichen Lebens, dass sich so viele Menschen für ihre Gemeinden vor Ort engagieren. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag nicht nur für die jeweilige Gemeinde, sondern auch für das Zusammenleben und eine gute Kultur des Miteinanders in unserer Stadt. Herzlichen Dank dafür!"

Frauen werden in der neuen Amtsperiode, die am 1. September beginnt, kräftig mitmischen: Der Frauenanteil in den neu gewählten Vorständen liegt im Dekanat Wiesbaden bei 57,9 Prozent.

Die Wahlbeteiligung war in Kloppenheim (40,2 Prozent), Rambach (37,4 Prozent) und der Paulusgemeinde Erbenheim (36,6 Prozent) dekanatsweit am höchsten. Landeskirchenweit war die Wahlbeteiligung mit rund 25 Prozent im Vergleich zu den vergangenen Jahrzenten überdurchschnittlich hoch. Erstmals konnte auch online gewählt werden.

Auch der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung dankte allen Kirchengemeinden und den Kandidierenden für ihre Bereitschaft, „in einer durch die Pandemie bestimmten Zeit mit Ihrem Engagement bewusst Verantwortung vor Ort zu übernehmen“. Jung: „Diese Wahl war durch Corona wie keine Kirchenvorstandswahl zuvor. Es verdient viel Anerkennung, wie sorgsam und engagiert in den über 1000 Gemeinden hessenweit die Wahl vorbereitet und durchgeführt wurde.“

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