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Steffen Ralf Batz ist neuer Dekanatsjugendreferent

© StajupfaSteffen Ralf Batz ist der neue Dekanatsjugendreferent in Wiesbaden.

Das Evangelische Dekanat freut sich über einen neuen Jugendreferenten: Steffen Ralf Batz tritt die Nachfolge von Klaus Kosmehl an. Mit 25 Jahren zählt Batz, der gebürtig aus Mainz stammt, zu den jüngsten hauptberuflichen Mitarbeitenden des Dekanats. Am 3. Dezember, 18 Uhr, wird er in der Evangelischen Jugendkirche eingeführt.

Erster Berührungspunktemit Kirche und Glaube war für Batz seine Konfirmation. Eigentlich wollte er sich nur wegen der Geldgeschenke konfirmieren lassen, doch es kam anders: die Gemeinschaft und das Miteinander, der lebendige Glaube in der Mainzer Philippus-Gemeinde und ein Pfarrer, der ihn ermunterte, sich weiter zu engagieren: Steffen Batz blieb als Ehrenamtlicher – zunächst in der Gemeinde, später im Mainzer Stadtjugendpfarramt.

Er betreute Konfirmanden-Freizeiten und gestaltete die Jugendarbeit mit. „Der Pfarrer hat damals zu mir gesagt: Du hast den Freiraum und die Möglichkeiten auch eigene Projekte zu machen, wenn du sie organisierst und auch aufräumst,“ erzählt er rückblickend: „In diesem Alter sich so frei ausprobieren zu können – das war sehr prägend.“

Die Strukturen in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau kennt er von der Pike auf, denn nach der Konfirmation wurde Batz 2015 Jugendmitglied im Kirchenvorstand der Mainzer Philippus-Gemeinde und 2018 Jugenddelegierter der Kirchensynode.

Er engagierte sich in der Evangelischen Jugend, zunächst in Mainz, davon zwei Jahre im Vorstand, später auch auf landeskirchlicher Ebene. 2019 wurde er sogar zum Vorsitzenden der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau gewählt. 2021 wählte ihn das Evangelische Dekanat Darmstadt als jüngsten Synodalen in die Kirchensynode. Dieses Amt hat Batz, kurz vor Eintritt in das kirchliche Berufsleben, niedergelegt.

Aus der intensiven Verbands- und Gremienarbeit hat Batz sich jetzt vorerst verabschiedet. Über kirchliche Strukturen, Mitbestimmung und politische Jugendarbeit hat er viel gelernt und auch immer das Gefühl gehabt, man kann was bewegen.

Sein Studium der Sozial- und Gemeindepädagogik an der Evangelischen Hochschule in Darmstadt hat er gerade abgeschlossen, seine erste Stelle tritt er jetzt in Wiesbaden an. Vor allem der Bereich Freizeitenarbeit und die Ausbildung von jungen Ehrenamtlichen liegt jetzt organisatorisch bei ihm.

Als Nachfolger von Klaus Kosmehl will er neue Wege gehen, gut Bewährtes bewahren, Altes neu aufbrechen und neu denken. Wie das aussehen wird, muss sich entwickeln, findet er: „Jugendarbeit ist für mich immer Teamarbeit mit den Ehren- und Hauptamtlichen sowie Hauptberuflichen.“

Glaube bedeutet für Steffen Batz eine tiefe Verbundenheit mit Gott und dem unaufhörlichen Wissen, von Gott nicht allein gelassen zu werden. Diese Gewissheit, dieses Urvertrauen will er an Jugendliche weitergeben. Denn für ihn ist ganz klar: „Mir hat dieses Vertrauen bei allen Selbstzweifeln, die einem im Leben kommen, immer geholfen. Gott ist trotz dem da!“

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