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Trauer um die Wiesbadener Schulpfarrerin Stefanie Palme-Becker

EKHN

Das Evangelische Dekanat Wiesbaden trauert um Pfarrerin Stefanie Palme-Becker, die im Alter von 50 Jahren bei einem Fahrradunfall in Wiesbaden tragisch ums Leben gekommen ist.

Mit großer Hingabe und Herzenswärme begleitete Stefanie Palme-Becker als Pfarrerin und Schulseelsorgerin am Campus Klarenthal die Schulgemeinde. Wer sie kannte, hat sie als eine humorvolle, kreative und zugewandte Kollegin erlebt – mit einem offenen Wesen und einer großen Gabe zum ehrlichen Gespräch. Sie dachte mit, fragte kritisch nach und suchte stets das Gemeinsame – im Glauben wie im Leben. 

Ihre Leidenschaft galt der Musik: Sie spielte Geige und Klavier, sang mit Begeisterung und verstand Musik als Sprache des Glaubens und der Gemeinschaft

Stefanie Palme-Becker, 1975 in Limburg geboren, studierte Theologie in Mainz, Heidelberg und Tübingen. Ihr Vikariat führte sie nach Ingelheim, anschließend war sie Gemeindepfarrerin unter anderem in Rüdesheim und Mainz-Finthen. Acht Jahren lang war sie Schulpfarrerin in Wiesbaden.

Neben ihrer seelsorgerlichen Arbeit an der Schule engagierte sie sich auch als Mitglied in der Wiesbadener Dekanatssynode, im Bildungsbeirat des Dekanats und über viele Jahre – von 2006 bis 2022 – im Vorstand des Evangelischen Bundes, wo sie sich besonders für die Ökumene einsetzte.

Ihr plötzlicher Tod hat die Kolleginnen und Kollegen aus Wiesbaden und den umliegenden Dekanaten erschüttert. Sie bleibt als Pfarrerin, Kollegin, Freundin und Mensch mit weitem Herzen in Erinnerung.

Unser Mitgefühl gilt allen, die um sie trauern. Mit ihnen wissen wir uns verbunden in der Hoffnung auf die kommende Welt.

Stefanie Palme-Becker hinterlässt ihren Ehemann und ihre beiden Kinder im Alter von 11 und 14 Jahren.

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