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Malaktion

Konfis gestalten Grußkarten für Altenheimbewohner

Susanne Claußen / Ev. Dekanat WiesbadenMit einer Malaktion verabschiedet sich Pfarrerin und Altenselsorgerin Claudia Vetter-Jung aus Wiesbaden und dem Biebricher Katharinenstift. Diese drei Bilder haben die ersten drei Preise bekommen.

Mit individuell gestalteten Grußkarten hat sich Altenseelsorgerin Claudia Vetter-Jung aus dem Wiesbadener Katharinenstift verabschiedet. Alle 140 Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims haben eine persönliche Karte bekommen, auf der der jeweils eigene Name von Konfis individuell gestaltet wurde. Dafür hatte die scheidende Pfarrerin zu einer Malaktion aufgerufen.

Bildergalerie

Susanne Claußen / Ev. Dekanat Wiesbaden27 Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 18 Jahren haben sich an der Malaktion beteiligt und insgesmat 140 Namens-Karten gestaltet.

Mit individuell gestalteten Grußkarten hat sich Altenseelsorgerin Claudia Vetter-Jung aus dem Wiesbadener Katharinenstift verabschiedet. Die evangelische Pfarrerin verlässt nach fast 20 Jahren ihre Stelle in Wiesbaden und wechselt in die Paul-Gerhardt-Gemeinde nach Frankfurt-Niederrad.

Alle 140 Bewohnerinnen und Bewohner des Biebricher Katharinenstifts haben eine persönliche Karte bekommen, auf der der eigene Name individuell gestaltet ist. Dazu hat Claudia Vetter-Jung einen passenden Bibelspruch aus Jesaja 43,1 auf die Karten drucken lassen: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein“.

Für die Gestaltung der 140 Namens-Karten hat die scheidende Pfarrerin eine Malaktion ausgerufen, die sich an Wiesbadener Konfirmand*innen richtete. Da noch Karten fehlten, gab es Amtshilfe aus Rüsselsheim. Ehemann Andreas Jung, bis 2013 Pfarrer in der Erlösergemeinde Wiesbaden-Sauerland, motivierte Kindergottesdienstkinder und Konfirmandinnen zum Mitmachen.

Ausgezeichnet wurden die Bilder, bei denen besondere Techniken und ungewöhnliche Motive sowie eigenständige Ideen für Grafik und Kalligraphie besonders gut ausgeführt worden waren.

Von den insgesamt elf Preisträgerinnen freute sich Jana aus der Luthergemeinde Wiesbaden über den ersten Preis. Den zweiten Platz teilen sich Marie und Clara aus der Luthergemeinde Rüsselsheim, drei dritte Preise gehen an Hannah, Silena und Maria aus der Hoffnungsgemeinde Wiesbaden-Biebrich.

Die Freude bei den Bewohnerinnen über die persönlichen Grußkarten war groß, denn die Jugendlichen hatten die Namenszüge mit sehr viel Aufmerksamkeit und Zuneigung gestaltet, obwohl sie die Beschenkten gar nicht kennen. „Zu sehen, welche Mühe sich die Jugendlich gemacht haben, war großartig“, so Vetter-Jung. „Wäre es darum gegangen, die Bilder auszuwählen, die am liebevollsten gestaltet worden sind, hätte man sich gar nicht entscheiden können.

Ein ausführliches Interview mit Pfarrerin Claudia Vetter-Jung lesen Sie hier

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