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Gottesdienstpreis 2021

Digitale Ostergottesdienste in Pandemiezeiten

gettyimages/Rawf8Ein goldenes Kreuz liegt auf einer Computertastatur.

Die Stiftung zur Förderung des Gottesdienstes (Karl-Bernhard-Ritter-Stiftung) hat ihren Gottesdienstpreis für das Jahr 2021 ausgeschrieben. Gesucht werden gelungene digitale Ostergottesdienste. Bewerbungsschluss ist der 30. November 2020.

Wie können in Pandemiezeiten Gottesdienste unter den Bedingungen der Digitalisierung gefeiert werden? Diese Frage stellte sich im Jahr 2020 in besonderer Weise an Ostern. Wie kann der Sieg Jesu über den Tod unter den Bedingungen einer tödlichen Pandemie und eines umfassenden Kontaktverbotes liturgisch dargestellt werden?

Gemeinden und Einrichtungen aus den Kirchen der ACK sind eingeladen, bis zum 30. November 2020 ihre digitalen, nicht länger als 35 Minuten langen Ostergottesdienste aus dem Jahr 2020 einzureichen. Willkommen sind Bewerbungen der unterschiedlichen digitaler Formate wie beispielsweise

• YouTube-Videos;

• Kurzgottesdienste als Stream;

• Kurzgottesdienste auf Videokonferenzformaten;

• Beiträge auf Instagram oder anderen Plattformen;

• Podcasts oder andere Audio-Gottesdienste;

• Telefonangebote.

Kriterien für die Vergabe des Preises sind neben dem theologischen Gehalt und der existenziellen Deutung der Auferstehung Jesu insbesondere

• die leichtgängige digitale Zugänglichkeit („digitale Barrierefreiheit“);

• die für das gottesdienstliche Format angemessene Wahl des Mediums;

• der Umgang mit der digitalen Technik;

• die liturgische und die musikalische Konzeption sowie deren Umsetzung;

• eine mögliche Beteiligung weiterer (auch ehrenamtlicher) Mitwirkender;

• ein mögliches Konzept der Partizipation der Zielgruppe;

• die Beachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen (Hygieneregelungen, Datenschutz, Nutzungsrecht);

• eine mögliche Kooperation mit anderen Gemeinden und Einrichtungen sowie die Einbindung in den Kontext anderer kirchlicher Kernangebote.

Bitte reichen Sie mit ihrer Bewerbung folgende Unterlagen ein:

❖     Einen Link zu Ihrem digitalen Ostergottesdienst (ggf. auch als Audio- oder Videodatei);

❖     Eine Datei mit dem schriftlichen Ablaufplan, in den alle gottesdienstlichen Texte und Impulse integriert sind;

❖     konzeptionelle Überlegungen (bis zu 5 Seiten), in denen die konzeptionellen Grundentscheidungen zu Liturgie, Beteiligungs- und Partizipationsmöglichkeiten und Wahl des digitalen Mediums reflektiert werden.

Die Entscheidung der Jury ist unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Einreichung wird einer möglichen Veröffentlichung zugestimmt. 

Der Preis ist mit 3.000 € dotiert. Er kann in einen ersten, zweiten und ggf. dritten Preis unterteilt werden.

Der Jury gehören u.a. an:

Sabine Bäuerle, Leiterin des Zentrums Verkündigung, Frankfurt/ Main

Beate Besser, Landeskirchenmusikdirektorin, Oldenburg

Heidrun Dörken, Evangelische Senderbeauftragte für den Hessischen Rundfunk, Frankfurt/ Main

Prof. Dr. Holger Eschmann, Theologische Hochschule Reutlingen

Prof. Dr. Ansgar Franz, Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft und Homiletik, Mainz

Prof. Dr. Lutz Friedrichs, Direktor des Ev. Studienseminars Hofgeismar

Dr. Stephan Goldschmidt, Vorsitzender der Stiftung zur Förderung des Gottesdienstes, Hannover

Lars Hillebold, Referent für Gottesdienst, Kassel

Thomas Hof, Theaterpädagoge, Kassel

Dr. Andreas Leipold, Gefängnisseelsorger, Bad Hersfeld

Prof. Dr. Kristin Merle, Professur für Praktische Theologie, Hamburg

Lea-Katharina Müller, Theologiestudentin, Göttingen

Jörg Persch, Verlagsgeschäftsführer, Paderborn

Kathrin Oxen, Pfarrerin der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Berlin

Prof. Dr. Marcell Saß, Professur für Religionspädagogik, Marburg

Arnd Schomerus, Kirchentagspastor, Fulda

Prof. Dr. Martin Schreiner, Vizepräsident, Institut für Theologie, Hildesheim

Josephine Teske, Pastorin und Mitglied des Influencer-Netzwerks "yeet",

Prof. Dr. Ulrike Wagner-Rau, Professur für Praktische Theologie, Marburg

Burkhard Weitz, Chrismon-Redakteur, Frankfurt

Helmut Wöllenstein, Propst des Sprengels Waldeck und Marburg

Nachfragen und Einsendungen bitte elektronisch an:

Übrigens:
Der Gottesdienstpreis 2020 ging unter anderem an die EKHN-Gemeinde Klingelbach für ihren Karfreitagsgottesdienst.
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